Die US-Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Hillary Clinton hat bei einer Wahlveranstaltung im US-Bundesstaat Ohio einen richtigen Hustenanfall bekommen. Kurz nach dem Beginn ihrer Rede begann Clinton zu husten und musste ihren Auftritt für fast zwei Minuten unterbrechen. Sie versuchte allerdings, den Hustenanfall mit einem Scherz abzutun und gab die Schuld ihrem Rivalen von der Republikanischen Partei Donald Trump.
„Jedes Mal, wenn ich an Trump denke, werde ich allergisch“, scherzte Clinton unter begeisterten Rufen ihrer Anhänger. Seit einiger Zeit kursieren in den Medien Gerüchte über die angeblich angeschlagene Gesundheit der Demokratin. Das amerikanische Portal „True Pundit“ bietet eine Million US-Dollar für die Krankengeschichte Hillary Clinton, deren Gesundheitszustand immer wieder Befürchtungen bei vielen Amerikanern erweckt. Das Portal hatte zuvor Clinton dazu aufgerufen, ihre Krankengeschichte zu veröffentlichen. Aber „ihr pompöser Wahlstab“ ignorierte dies lachend.
Clinton ist nervös. Trump stütze sich auf marginale Bevölkerungsgruppen, welche die traditionellen Werte der Amerikaner ablehnen, so die frühere US-Außenministerin. „Das ist Teil einer ganzen Geschichte: der immer größer werdenden globalen Welle des rechtsradikalen Nationalismus“, behauptet sie.
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Inzwischen der Republikaner Donald Trump gewinnt in allen demographischen Gruppen, bei den Älteren stärker als bei den Jüngeren, bei den Ärmeren stärker als bei den Reicheren und bei den Weißen deutlich stärker als bei Latinos oder Schwarzen. Trump ist bei den US-Militärs und -Veteranen fast um 20 Prozent populärer, als die Demokratin Hillary Clinton, wie eine Umfrage des TV-Senders NBC News ergab.
Trump nennt Clinton „die Merkel Amerikas“. „Hillary Clinton will Amerikas Angela Merkel werden, und Sie wissen, welches Desaster diese massive Zuwanderung für Deutschland und die Deutschen angerichtet hat“, sagte Trump. Er bezeichnete die Situation in Deutschland nach der Zuwanderung zahlreicher Flüchtlinge als „katastrophal“. Als Beispiel dafür verwies der Republikaner auf die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in Köln. An den Ausschreitungen waren laut Polizeiangaben insbesondere nordafrikanische Männer verantwortlich, so Trump. Die Kriminalität in Deutschland sei „auf ein Niveau gestiegen, von dem niemand gedacht hätte, dass er es jemals sehen würde“.
Die USA hätten schon genug Probleme, mehr bräuchten sie nicht. Während die Einkommen der Reichen in den vergangenen 25 Jahren um 138 Prozent gestiegen sind, gerät die Mittelklasse immer stärker unter Druck. Nur 15 Prozent beträgt der Anstieg im gleichen Zeitraum, berücksichtigt man die Inflation, ist ihre Kaufkraft gesunken. 60 Millionen Amerikaner haben keine Krankenversicherung, darunter auch viele Freiberufler und Angestellte, die der Mittelklasse angehören.
Aber der Gruppe der Afroamerikaner geht es schlechter als den Weißen und den Latinos: Ihre Löhne schrumpfen stärker, ein knappes Drittel ist arm, 14 Prozent sind arbeitslos. Viele Innenstädte in den USA könnte man komplett als Ghetto bezeichnen. Gerade die Afro-Amerikaner verloren in der Wirtschaftskrise gut bezahlte Jobs in der Industrie, zum Beispiel in Detroit, die ihnen ein gutes Auskommen ermöglicht hatten. Fast eine Million schwarzer Männer sitzt im Gefängnis, ihre Kinder wachsen ohne Väter auf. Im Vergleich mit Weißen sind mehr schwarze Jugendliche drogenabhängig, brechen vorzeitig die Schule ab oder werden als Minderjährige Eltern. Soziologen reden von einer verlorenen Generation.
Heute leben in den USA 35 Millionen Afroamerikaner. Der Kolumnist des US-Magazins „Time“ Jack E. White, selbst Afroamerikaner, stellte folgende Rechnung auf: „Die ersten Sklaven kamen 1619 an und die letzten wurden 1863 befreit. Das sind 244 Jahre unbezahlter Arbeit von rund zehn Millionen Sklaven. Mal 25 Cent, dem damals üblichen Tagessatz für ungelernte Arbeiter, ergibt das 222 Milliarden Dollar. Noch einmal der gleiche Betrag für erlittenes Leid macht 444 Milliarden Dollar. Mit drei Prozent Zins und Zinseszins ergibt das heute 24 Billionen Dollar. “
Als Bill Clinton 1998 nach Afrika reiste und dort die frühere Insel Gorée besuchte, von wo aus die Sklaven einst verschifft wurden, rechneten viele mit einer offiziellen Bitte um Entschuldigung. Doch sie wurden enttäuscht, schreibt Berliner Zeitung. Die Sklavenfrage streifte er mit den Worten: „In einer Zeit, als wir noch keine Nation waren, haben europäische Amerikaner die Früchte der Sklaverei geerntet, und das war falsch.“
Hillary Clinton hat diese Frage scharfsinnig und lustig entschieden. Es gibt alte Stereotypen, dass schwarze Menschen liebend gerne Hähnchen essen. Das ist ein Klischee, das in den US-Südstaten entstanden ist, wo der Anteil der Afroamerikaner an der Gesamtpopulation relativ hoch ist. Hühner und Wassermelonen war billiges Essen, perfekt geeignet für Sklaven.
Für die Bewirtung der Schwarzen hat Clinton einmal Hühner und Spanferkel gebraten. “Hühner sind nicht schmutzig’’, umwarb Hillary die schwarzen Wähler. “Die sind hygienisch. Die baden sich täglich im Sand. Und putzen mit dem Schnabel ihre Federn. Wenn du einmal anfängst, Hühner zu essen, kannst du nicht mehr aufhören”.
Nur die Clintons, dankte das Publikum, hätten überhaupt etwas für die Schwarzen getan. Ob aber so es? Die einflussreiche schwarze Jura-Professorin Michelle Alexander argumentiert in The Nation, dass Hillary Clinton es nicht verdient habe, von Afroamerikanern gewählt zu werden. https://www.thenation.com/article/hillary-clinton-does-not-deserve-black-peoples-votes/
„Ihr lebt in Armut, eure Schulen sind schlecht, ihr habt keine Jobs, 58 Prozent eurer Jugendlichen sind arbeitslos – was zum Teufel habt ihr zu verlieren?“, richtet Donald Trump sich an sein Publikum in einer Rede im Bundesstaat Michigan und bittet es, ihm doch eine Chance zu geben. Darüber hinaus kritisierte er Hillary Clinton, dass sie Arbeitsplätze für Flüchtlinge, aber nicht für die schwarze Bevölkerung schaffe und diese so zu „Flüchtlingen im eigenen Land“ mache.
In dieser Situation wäre es mehr als verständlich, wenn schwarze Wähler mal etwas vollkommen Neues ausprobieren wollten. Darrell Scott, der schwarze Pastor in Cleveland, lernte Trump 2011 kennen, als der Milliardär bereits einmal eine Präsidentschaftskandidatur erwog und 25 Geistliche in den Trump-Tower nach New York einlud, „damit sie zu Gott beten würden, ihm die richtige Richtung zu weisen“.
„Ich fand Trump nicht nur sehr nett und gastfreundlich, sondern ich erlebte ihn auch als sehr demütigen Menschen und sehr, sehr repektvoll gegenüber Geistlichen“, sagte Scott. Er geht noch ein gehöriges Stück weiter, indem er Trumps Kandidatur auf eine biblische Verheißung des alttestamentarischen Propheten Hesekiel zurückführt: „Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir für das Land in den Riss treten könnte, damit ich es nicht verheeren müsste; aber ich fand keinen.“ Dieser Mann, dieser Weltenretter, sagt der schwarze Pastor, „ist Donald Trump“, so Die Welt.
In den USA sind die Präsidenten auch nur die Puppen der grauen Eminenz im Hintergrund. Der militärische Komplex will weiter mit Kriegen Geld verdienen und die Banken wollen weltweit mit Aktien jonglieren. Was soll Trump dagegen machen? Verunfallen wie Kennedy? Oder wollen die Hintermänner die Richtung ändern, weil sie merken, daß ihnen die Völker nicht mehr gut gesonnen sind?
Es geht nicht um Trump als Person, es geht um das verlorene Ideal von Amerika als Land der Aufsteiger und nicht als Land der Finanzoligarchen. Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin bedeute nur Krieg, Zerstörung und eine Destabilisierung der Welt. Anfang Juli hatte die Parteichefin des französischen Front National, Marine Le Pen gesagt: „Wäre ich Amerikanerin, dann würde ich jeden Beliebigen wählen, nur nicht Clinton“.
Dennoch die USA sind aus Sicht Hillary Clinton „die letzte Hoffnung der Erde“. „Die Vereinigten Staaten sind eine exklusive Nation. Ich bin der Ansicht, dass wir, wie einst Lincoln sagte, weiterhin die letzte, die beste Hoffnung der Erde sind“, betonte Clinton bei dem Auftritt in Cincinnati, Bundesstaat Ohio. Die Kandidatin zitierte auch den ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, der die USA mit einer „glänzenden Stadt auf einem Hügel“ verglichen hatte, sowie den Bruder von John Kennedy, Robert, der die Vereinigten Staaten als ein „großes, selbstloses, gnadenreiches Land“ bezeichnet hatte.
Sie würde die Meinung von Donald Trump nicht teilen, dass Aussagen über die Macht der USA andere Staaten beleidigen könnten. Clinton zufolge „wollen sie das vielleicht nicht hören, doch bedeutet das nicht, dass es nicht so ist“. Die Kandidaten sprach erneut die Notwendigkeit an, die US-Streitkräfte vor dem Hintergrund der von China, Russland, dem Iran und Nordkorea ausgehenden Gefahr zu modernisieren. „Unsere Armee muss bereit und hinreichend manövrierfähig sein, um dem vollen Spektrum der Bedrohungen zu begegnen und unverzüglich in allen Sphären zu handeln – nicht nur auf dem Festland, im Luftraum, auf hoher See und im Weltall, sondern auch im Cyberraum“, so Clinton.
„Meine Freunde, wir sind so glücklich, Amerikaner zu sein! Deswegen wollen so viele Menschen auf der Welt Amerikaner werden“, erklärte Clinton im Anfall des Narzissmus.
Die neue PR-Strategie der Präsidentschaftskandidatin ist laut der Enthüllungsplattform WikiLeaks darauf ausgerichtet, alle aufkommenden Korruptionsentlarvungen Russland in die Schuhe zu schieben. Die vergeblichen Anstrengungen!
Donald Trump hat das Justizministerium des Landes dazu aufgefordert, einen eigenen Staatsanwalt zur Prüfung der „Clinton Foundation“, einer Stiftung seiner Rivalin einzurichten. „Die Clintons haben über Jahrzehnte hinweg in ihre eigenen Taschen gewirtschaftet und sich um ihre Investoren und nicht um die amerikanische Bevölkerung gekümmert. Nun ist klar, dass die Clinton Foundation das korrupteste Unternehmen in der politischen Geschichte ist“, so Trump bei einer Rede im US-Bundesstaat Ohio. Seit ihrer Gründung soll die Stiftung über zwei Milliarden US-Dollar von internationalen Investoren erhalten haben. Darunter auch von Ländern, denen das US-Außenministerium mehrmals Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen hat. Trump sei zunehmend schockiert von dem „großen Umfang von Hillary Clintons Kriminalität“. Sein Publikum rief indes „Sperr sie ein!“ im Hintergrund.
Die gemeinnützige Stiftung „Clinton Foundation“ hat unter anderem Geld aus dem föderalen Programm zur Unterstützung der Ex-US-Präsidenten bekommen, wie aus einer Recherche der Zeitung „Politico“ hervorgeht. Von diesem Geld existierte auch der private E-Mail-Server der Ex-Außenministerin Hillary Clinton.
Die „Politico“-Recherche basiert auf Unterlagen der US-Behörde General Services Administration (GSA). Obwohl die Papiere nichts Illegales entlarvt haben, liefern sie doch Beweise dafür, dass die Clinton-Familie die Grenzen zwischen ihrer gemeinnützigen Stiftung, Hillarys Arbeit im Außenministerium und Bills Geschäftsdeals nicht beachtet hat. Durch das Unterstützungsprogramm für Ex-Präsident hat Bill Clinton die größte Summe im Vergleich zu den übrigen früheren Staatschefs bekommen.
„Es ist eine Schande für die Vereinigten Staaten und insgesamt für unsere Nation, dass die jetzigen Behörden ihre Teilnahme (Hillarys) an diesem Wahlkampf überhaupt zulassen“, so Trump.
Inzwischen steht fest, dass Killary Hillary Clinton ernsthaft krank ist, was sie auch verschwiegen hat. Sie leidet nicht nur an einer Lugenentzündung, sondern sie ist auch an Morbus Parkinson erkrankt und ihre plötzlichen Steh- und Gehprobleme, gelegentlicher Flüssigkeitsmangel aufgrund von Schluckbeschwerden, ein gestörtes Hitze- und Kälteempfinden, geistige Aussetzer, häufiger Husten, Atemwegsinfekte und ihre Lugenentzündung keine unzusammenhängenden Gesundheitsprobleme, sondern in Wirklichkeit allesamt Folgen und Begleiterscheinungen einer Parkinson-Erkrankung sind. Das jedenfalls meint beispielsweise der Arzt Ted Noel, der zwar weder ein Fan von Clinton ist noch sie je behandelt hat, sich aber vor zwei Wochen die Mühe gemacht hat, einige öffentliche Auftritte von Hillary Clinton unter dem Aspekt einer möglichen Parkinson-Erkrankung zu analysieren.
https://www.youtube.com/watch?v=8XtIzH9HoC8
ES