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    Die Theorie der sogenannten Relativitätsrevolution

    Dr. Georg Chaziteodorou

    Über Protagoras, Enisidimos, Karno, Faraday, Maxwell, Lorenz, Boltsman, Karatheodoris zum Einstein!

    Das Ergebnis eines physikalischen Experiments, ist noch kein naturwissenschaftliches Erkenntnis, weil es nur mathematisch messbare Beziehungen zwischen zwei physikalischen Größen herstellt. Erst die Deutung der Ergebnisse dieser Messungen ist ein naturwissenschaftliches Erkenntnis.

    Als Hypothese bezeichnet die Physik die Deutung eines Komplexes von physikalischen Experimenten, welche zwar alle durch diese Deutung eine sinnvolle und widerspruchsfreie Erklärung finden, aber mathematisch noch nicht gesichert sind. Eine Hypothese, welche alle bekannten experimentellen Tatsachen widerspruchsfrei zu deuten vermag, wird zur Theorie. Über die Theorie gibt es verschiedene Arten von Definitionen auf die hier nicht eingegangen wird. Tatsache ist, dass selbst eine durch Jahrhunderte wissenschaftlicher Forschung gesicherte Theorie ins Wanken gerät, wenn durch das Experiment oder neue hypothetische Überlegungen – zufällig oder mit Absicht – Sachverhalte aufgedeckt werden, die mit der geltenden Theorie durch keine Denkanstrengungen in Übereinstimmung zu bringen sind. Newtons Gravitationstheorie z.B. wurde von Einsteins allgemeine Relativitätstheorie abgelöst, doch es wäre naiv zu behaupten, Newtons Theorie sei falsch gewesen.

    Wenn sich Objekte nicht annährend mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und keine Gravitationsfelder erzeugen, die annährend so stark sind wie die von den so genannten schwarzen Löchern, ist Newtons Theorie sehr genau. Dass heißt aber nicht, dass Einsteinstheorie nur eine kleine Modifikation des Newtonschen Entwurfs wäre. Konnte aber tatsächlich Einstein, Newtons Ansatz verbessern, in dem er die bis dahin Vorstellung von Raum und Zeit radikal veränderte? Wenn nicht, ist das der Grund warum die Quantenmechanik nicht mit der Feststellungen der Relativitätstheorie übereinstimmt und führte zur Entwicklung vereinheitlichen Theorien um die neuen Gegebenheiten gerecht zu werden? Hier wird der Versuch unternommen diese schwerwiegenden Fragen annährend und ansatzweise zu beantworten.

    Die so genannte Relativitätsrevolution, dauerte von 1905 bis 1915 als Einstein seine allgemeine und spezielle Relativitätstheorie entwickelte d.h. das was um 480 v. Chr. «Protagoras» als Befürworter der Relativität dichterisch ausdrückte, dass alle Phänomene das Licht des Tages erblicken, wenn von den Menschen wahrgenommen werden und nichts existiert, ohne die menschliche Wahrnehmung und Kelvin über die Eigenschaften der Lichtbewegung sprach (1). Das Element der Relativität herrscht auch die Ansichten von «Enisidimos», eine Tatsache, die heute vielen Spezialisten dazu geführt hat, ihn als Vorläufer der Relativitätstheorie zu nennen. Nach «Enisidimos» ist das fundamentalste Kriterium der Naturphänomene der menschliche Verstand. Jeder nimmt die Welt mit seinem eigenen Verstand wahr und deshalb gibt es so viele unterschiedliche Meinungen über den Kosmos.

    Die Relativitätstheorie von Einstein, neben den Auffassungen von Protagoras und Enisitimos, setzt auch das System von Newton mit seinen Schwächen und die Arbeiten der Physiker Karno, Faraday, Maxwell, Lorenz, Boltsman und Karatheodoris voraus (2, 3). Maxwell ist derjenige, der nach Protagoras und Enisidimos und vor Einstein die Relativität der Zeit feststellte, nachdem er betonte, dass der Unterschied zwischen den Ergebnissen nicht abhängig ist von dem vollständigen Unterschied ihre Zeiten oder dem Unterschied der Orte wo diese stattgefunden haben, sondern von dem Unterschied der sich in Zusammenhang mit ihrer Natur befinden d.h. mit deren Entstehung oder mit deren Bewegungen.

    Bezüglich der Relativitätstheorie kann gesagt werden, dass sie zwar von althellenischen philosophischen Fixierungen hervorquellt, sie liegt aber weit entfernt von diesen und der aristotelischen Logik. Sie steht vielen Problemen gegenüber, weil sie nicht in der Lage ist das tatsächliche Ganze zu umarmen. Sie ist eine Gravitationstheorie, die das Gravitationsfeld für jede Quelle der Materie und Energie beschreibt, einschließlich jener, die im Gravitationsfeld selbst gespeichert sind und zwar in jedem Bezugssystem. Das Gravitationsfeld  wird durch die Krümmung  der Raumzeit ausgedrückt. So wird die Raumzeit mit der Krümmung der Bahn (geodätische Krümmungen) der bewegenden Körper dargestellt und wird zu Energie zurückgeführt (5, 6). Die geodätischen Krümmungen der krummen Flächen ersetzen die Geraden der Flächen der euklidischen Geometrie, nach der Art, dass die nicht euklidischen Geometrien sich in den Perspektiven der euklidischen Geometrie befänden (4).

    Nach Einstein folgt die Zeit nicht den linearen Verlauf der klassischen Physik und wird sie elastisch. Das Gravitationsfeld wird durch die so genannte Krümmung der Raumzeit ausgedrückt. Nach der Gleichung der Relativitätstheorie E = m x c hoch 2 die Masse der Materie (m) konnte in Energie (E) umgewandelt werden und zwar in übertrieben großen Umfängen, weil die Lichtgeschwindigkeit (c) hoch 2 eine sehr große Zahl ist. Wenn also ein Körper sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, würde dieser den gesamten Raum des Universums füllen.

    Ist das möglich? Ist die o.g. Gleichung der Relativitätstheorie von Einstein überhaupt richtig?

    Man kann diese Gleichung umschreiben wie folgt:

    m = m0 / Wurzel aus 1 – (v/c) hoch 2
    t = t’. γ =  t’ / Wurzel aus 1 – (v/c) hoch 2 = t’

    Hier bedeuten:

    m = die Endmasse des Teilchens in Bewegung
    m0 = Masse des Teilchens in Ruhestand
    v = Geschwindigkeit des in Bewegung befindlichen Teilchens
    c = die Lichtgeschwindigkeit im leeren Raum
    γ = ein gedanklich konstruierter Zahl ohne Wechselwirkungen der Werte zwischen 1 und unendlich Groß nehmen kann.
    t =  Zeit. Diese ist nicht elastisch, wie Einstein annimmt.

    Hier einige Erläuterungen über die Zeit:

    Was ist die Zeit? Was unterscheidet die Gegenwart von der Zukunft? Warum sind die Menschen der Meinung dass die Zeit scheinbar im Universum nur in eine Richtung sich bewegt? Was ist und woher kommt der zeitliche Pfeil? Gibt es überhaupt die Zeit als physikalische Größe oder ist sie nur eine innere subjektive Wahrnehmung (Erlebnis) des vergleichenden Denkens des menschlichen Gehirns d.h. eine falsche Wahrnehmung des Verstandes? Entstehen die Veränderungen durch die Zeit oder die Entstehung der Zeit ist eine Folge der Veränderungen?

    Es ist zwar eine Tatsache dass einige Wissenschaftler bei der Definition der Zeit nach über 2500 Jahre sehr Nah an die Definition der Theorie der Zeit und des Ortes kamen, sind aber zwei Eigenschaften der Zeit, nämlich die Diskontinuität und das Stillstehen, nicht bisher vollständig anerkannt. Die Meinungen der Philosophen des hellenischen Altertums über die Zeit waren richtiger als die späteren Meinungen des christlichen Kirchenvaters Augustin und Newtons.

    Parmenides weigerte sich bekanntlich, die Zeit als physikalisches Parameter anzuerkennen. Plato brachte die mikroskopische Zeit in Verbindung mit der Bewegung der Weltsphäre. Das «jetzt» Aristoteles verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft. Der Mensch in sein vorbeigegangenes Leben erlebte mehrere «jetzt». Die Teilung aber von «jetzt» ist unmöglich. Als Verbindungselement zwischen der Vergangenheit und der Zukunft ist diese makroskopische Zeit kontinuierlich. Als Trennungselement aber zwischen der Vergangenheit und der Zukunft ist sie diskontinuierlich.

    Damit kann die Aristotelische Zeit sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich sein. Weil aber die Gegenwart ein Ausdruck der Halt ist, bedeutet dies auch dass die Zeit sich nicht fließt. Die Definitionen der Zeit von Plato und Aristoteles sind trotzt der scheinbaren Unterschiede sehr verwandt. Sowohl Plato als auch Aristoteles gehen bei ihren Definitionen von der Beobachtung aus. Plato beginnt mit der Beobachtung aller Bewegungen des Universums und Aristoteles betrachtet die Beobachtung einer einzelnen Bewegung um das «jetzt» zu definieren. Anschließend betrachtet Aristoteles mehrere «jetzt» um die Zeit von Plato zu erstellen. Diese Zeit beinhaltet auch das Stillstehen der Zeit, weil das «jetzt» auch ein stillstehender Begriff ist.

    Wie es scheint, die Zeit ist im Bewusstsein des Menschen die Abbildung der Veränderung, die in jeder zufälliger physikalischen Größe beobachtet wird. Der Pfeil der Zeit entsteht als Ergebnis einer einfachen und scheinbaren Annährung der physikalischen Verfahren. Wenn eine Veränderung in zwei Wechselwirkenden Teilchen stattfindet, dann glaubt der außenstehende Beobachter an die Notwendigkeit eines Beschreibungsmittels der beobachtenden Veränderung zu haben. Die Zeit, die in der klassischen Physik von Newton als existierende betrachtet wurde, existiert sie in der Physik von Plank objektiv nicht (5, 6) und nur wenn ein Beobachter da ist. Es handelt sich um die Art der Funktion des beobachtenden menschlichen Verstandes um die Ergebnisse oder die Phänomene in eine bestimmten Stelle einzureihen. Diese neue Auffassung über die nicht Existenz der Zeit, stimmt mit den Auffassungen der althellenische Philosophen überein, die auch den Begriff der Raumzeit erfassten. Damit ist die Zeit keine tatsächliche Größe sondern eine einfache Idee des Verstandes.

    Wenn in der oben umgeschriebenen Gleichung der Relativitätstheorie die Geschwindigkeit v der Masse m, die Lichtgeschwindigkeit c erreicht, wird diese Masse unendlich Groß. Es gibt ein Teilchen (Masse) das diese Geschwindigkeit im Universum erreicht und dieses ist das Photon und trotzdem die Masse dieses ist nicht unendlich Groß. Wenn in der obigen Gleichung die Geschwindigkeit v mit der Geschwindigkeit c ersetzt wird erhält man die Gleichung. In einigen Fällen verhält sich das Photon einer Lichtstrahlung wie ein Teilchen, das Energie, Masse und Impuls besitzt, dass von der Frequenz der Strahlung bestimmt wird.

    m = m0 / Wurzel aus (1 – 1 hoch 2 =  m0/Wurzel aus 0 = unendlich Groß

    Die Masse des Lichtes im Universum aber ist nicht unendlich Groß. Wenn man das Licht als Energie und nicht als Masse betrachtet hat die Energie nach der Relativitätstheorie auch eine Masse. Damit gilt:

    m = E/c hoch 2 und m0 = E0/c hoch 2  bzw.
    m = m0 / Wurzel aus 1 – (v/c) hoch 2
    E/ c hoch 2 = (E0/c hoch 2)/ Wurzel aus 1 – (v/c) hoch 2
    E = Eß/ Wurzel aus 1 – (v/c) hoch 2 = E0 /Wurzel aus 1 – 1 hoch 2 =
    = E0 /Wurzel aus 0 = E0 / 0 =unendlich Groß

    E0 ist die Energie des Teilchens wenn sich dieses nicht bewegt. Für diesen Fall ist auch E = 0 und dieses ist auch nicht richtig, weil die Energie im Universum nicht 0 sein kann. Wenn E0 > 0 ist, d.h. wenn es einen positiven Wert hat dann ist E = >0 / 0 = unendlich Groß d.h. die Lichtenergie im Universum ist unendlich Groß was aber nicht stimmen kann. Wenn man unterstellt dass E0 <0 ist erhält E ein Werte gegen minus unendlich Groß, was auch nicht stimmen kann. Schlussfolgern kann die Beziehung E = m x c hoch 2 nur falsch sein was auch bedeutet dass die Zeit nicht elastisch sein kann. Nach Euklid ist dieser weder elastisch noch linear sondern nur periodisch (4). Natürlich hat die Zeit eine unzerbrechliche Beziehung mit der Masse des bewegenden Körpers und den Raum, in dem sie sich befindet. Unabhängig ob es Menschen auf der Erde gibt oder nicht, die Zeit der Umkreisung der Erde um sich selbst und um die Sonne wird es weiter geben und gehen. Diese Zeiten werden konstante Zeiten bleiben, unabhängig ob es die Menschen als Beobachter gibt oder nicht.

    Welche Fehler machte Einstein eventuell bei seiner relativitätstheoretischen Betrachtungen? Zwischen dem Prinzip der konstanten Lichtgeschwindigkeit, wie es von der Gleichungen von Maxwell verlangt wird und der konstanten Lichtgeschwindigkeit (c)  ausschließlich für einen Beobachter festgebunden an die Lichtquelle, wählte Einstein der ersten Fall mit der unbegründeten Erklärung. Dass diese Möglichkeit die wahrscheinlichste wäre, weil diese für die Leute die im laufen sich befinden vorteilhafter ist, denn die Zeit auf sie wartet. Und dies hat Einstein «Dehnung der Zeit» genannt. Nach der zweiten Alternative aber, es gibt keine Dehnung der Zeit in der Natur. Der Strahl der Lichtquelle breitet sich nach Maxwell nicht von ihre Quelle weg, sondern bleibt mit der Quelle gebunden. Dehnung der Zeit in gleichen Wegen mit gleichen Geschwindigkeiten gibt es nicht (t = t’) so dass die Gleichung von Einstein E = m x c hoch 2 keine Existenzberechtigung hat.

    Damit hat auch Einstein auch die spezielle Relativitätstheorie auf falschem Fundament d.h. auf das Märchen der «Dehnung der Zeit» entwickelt. Märchen von Tausend und eine Nacht ist auch die Behauptung, dass der technische Mathematiker der angewandten Mathematik der Universität Indiana der USA Isak Chlawento, bewies durch mathematische Beziehungen die Richtigkeit der Relativitätstheorie und dass Gravitation ohne Materie existieren kann. Dieser Unsinn ist ein logisch gedachter Unsinn. Der Fehler kann nur in der mathematischen Beziehung stecken! Nicht was mathematisch erfasst wird, ist auch immer logisch.

    Die mathematische Beziehung Einsteins E = m x c hoch 2 braucht nicht falsch zu sein. Diese aber besagt gar nichts, denn nach der Logik von Aristoteles – und nicht von Morgenstern – Gravitation kann es ohne Materie nicht geben. Der unglaublich kleine Wert der Gravitationskonstante ist notwendig für die Existenz der Sterne, der Galaxien und damit des Universums.

    Unser Universum, unbekannt warum, hat folgende Merkmale (7):

    • Seine Materie besteht aus Atomen die sich aus Elementarteilchen zusammensetzen.
    • Die Elementarteilchen haben Welleneigenschaften
    • Bekämpfen sich in sein Inneres vier fundamentale Kräfte
    • Es hat eine abwickelnde raumzeitliche Struktur
    • Beinhaltet Planeten, Sterne und Galaxien
    • Die physikalische Systeme in sein Inneres entwickeln sich

    Im Zustand niedriger Energie und größere Unordnung.

    Literaturverzeichnis

    • Ierodiagonas G., Die Relativitätstheorie in althellenischen Schriften, Davlos/Athen, Nr. 268, April 2004, 17593-17600
    • Smolin L., Three Roads to Quantum Gravity, London 2000
    • Retoula A., Konstantin Karatheodoris, Davlos/Athen, Nr. 312, April 2008,  21963-21971
    • Dimophilos I., Euklid, Davlos/Athen, Nr. 295, Oktober 2000, 20180-20188
    • Smolin L., Quanten der Raunzeit, Spektrum der Wissenschaft, Dosier, 5/05, 32-41
    • Hogan C., Auf der Suche nach dem Quanten der Zeit, Spektrum der Wissenschaft, Dosier 1/2003, 90-93
    • Chaziteodorou G., Die Kampfgebiete der Armeen des Universums, Davlos/Athen, Nr. 307, November 2007, 21430-21438

    PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou
    Bleibergweg 114, D-40885 Ratingen
    Tel.+Fax: 0049 2102 32513
    E-Mail: chaziteo@t-online.de
    30.03.2017

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