In welchen Zusammenhang stehen die Terroranschläge in Paris, die Willkommens-Politik von Angela Merkel, die Flüchtlingslager von Tsipras in Griechenland und der anglozionistische Krieg gegen Syrien? Eine griechische Sicht der Dinge
Unmittelbar nach den blutigen Terroranschlägen in Paris, die das Leben von 129 Menschen kosteten, einschließlich 350 Verletzter, hat der französische Ministerpräsident François Gérard Georges Nicolas Hollande den Krieg gegen den „islamischen Terrorismus“ erklärt („Tagespiegel“: „Frankreich erklärt Islamismus den Krieg“!). Und zwei Tage später haben französische Kampfflugzeuge bei Rakka in Syrien, eine Hochburg des Islamischen Staates von Irak und Syrien (im Folgenden ISIS genannt), ein Trainingslager und einen Gefechtsstand bombardiert, die aber ISIS längst aufgegeben hatte. Rakka liegt in einem Gebiet, das von Kurden beansprucht wird. Hinzu kommt, dass Paris den „EU-Bündnisfall“ aufief, dazu noch später.
Was bedeutet das alles? Es bedeutet, dass der Terroranschlag in Paris eine False Flag Operation war, deren Ziel, eine militärische Intervention der NATO in Syrien war, um den weiteren Vormarsch Russlands zu verhindern und den syrischen Präsidenten Assad zu stürzen. Eine Operation, welche die gleichen Charakteristika wie 9/11 hat, denn auch damals war die Zerstörung der Twin Towers in New York und die Erklärung des „Krieges gegen den Terrorismus“ der Vorwand für den Krieg und die Besetzung des Irak.
So gesehen, ist die offiziellen Erklärungen, dass die Länder der westlichen Koalition (USA, Israel, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und deren Schergen) mit Russland gegen ISIS kämpfen werden, faul, denn ISIS ist ein Produkt dieser Koalition und war bei der Zerstörung Syriens bis heute sehr erfolgreich. Außerdem braucht die westliche Koalition den ISIS, denn die Regierung des Präsidenten Assad hat den finiten Schlag noch nicht bekommen (wozu vermutlich die Enthauptung Assads gehören wird, wie die Ermordnung Gaddafis), um ihre Marionetten-Regierung dann einzusetzen, die in Berlin zu diesen Zweck bereits aufgestellt wurde. Weil aber Russland seine Verdrängung aus der Region nicht ohne weiteres akzeptieren wird, ist das Risiko eines dritten Weltkriegs durchaus real.
Zurück zum Attentat in Paris. Auf die Frage nach den Tätern war Russlands Präsident Wladimir Putin der einzige, der die richtige Frage stellte: „Wer waren die Drahtzieher der Anschläge“? Ja, wer waren sie denn? War es ISIS, wie die großen politischen Führer des Westens und deren Lautsprecher in den Medien schnell erklärten – und wir Schafe als Zeitungsleser und Fernsehgucker akzeptiert haben? Oder ist die Sache etwas komplizierter und verwirrender für Schafe, die nicht in der Lage sind, hinter dieser anglozionistischen Nebelwand zu blicken?
Dann erst die Frage nach dem cui bono. Und hier sehen wir, dass der einzige, der Interesse an einer militärischen Intervention und einer Entmachtung Assads hat, ist der Westen, der dann die Kontrolle über Syrien bekommt, ein Land von immenser strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Und dieser Westen, das wissen wir ja, operiert seit eh und je mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln.
Diese Frage wird allerdings in unseren Qualitätsmedien nicht gestellt. Diese sind umso mehr damit beschäftigt, die Bevölkerung in Frankreich und in Deutschland mit Horrormeldungen über Terroranschläge in Paris und in Deutschland (Fußballspiel in Hannover) zu terrorisieren und unsere persönliche Freiheiten einzuschränken, der Machtkampf um Syrien ist dabei völlig ausgeblendet.
Ich beginne mit der Tatsache, dass alle Bemühungen des Westens, die syrische Regierung unter Assad zu stürzen, bis heute gescheitert sind. Hinzu kommt, dass der ISIS nach dem dynamischen Auftritt von Russland in Syrien auf dem Rückzug ist und Auflösungserscheinungen zeigt. Die so genannte Freie Syrische Armee (FSA), die ohnehin außer einem Propaganda Büro in London, das sie mit Hilfe „befreundeter“ Geheimdienste unterhält, im Grunde ein Phantom ist, es sei denn, man betrachte die diversen Gruppen islamistischer Strolche, sonst Rebellen genannt und gegen Assad eingesetzt wurden, als eine Armee. Gruppen wie al-Nusra-Front, Dschaisch al-Fatah und alle anderen, die pauschal unter dem Namen Daesch genannt werden, sind aber keine Armee, eher schon rivalisiertende Haufen, die weit davon entfernt sind, eine Armee zu sein. Und diese ungehobelten Fanatiker, Schläger und Halsabschneider sollen nach dem Willen des Westens Assad ersetzen und Syrien regieren.
Angesichts der Erfolge Russlands und eines zu erwartenden Zusammenbruchs des ISIS und der Freien Syrischen Armee, ist die Angst eines Scheiterns der westlichen Syrien Unternehmung mehr als sichtbar, die westlichen Führer ratlos. Militär-Analyst Jerry Hendrix vom Center for a New American Century sagt im Time-Magazine: „Der Pariser Anschlag könnte ein Katalysator-Ereignis sein, welches die internationale Gemeinschaft wachrüttelt, um zu handeln.“ William Kristol schließt sich im Weekly Standard der Kritik an Obamas Syrien-Strategie gegen den IS an und fordert ebenfalls ein hartes Durchgreifen – also den Einsatz von Bodentruppen. Kori Schake vom Hoover Institution schreibt in Politico: „Obamas Strategie der Eindämmung des IS ist falsch.“ Er fordert die Vernichtung des IS, nicht bloß dessen Eindämmung. Diese wiederum ist nur mit Bodentruppen zu schaffen. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich am Samstag bereiterklärt, einzugreifen, und lädt Paris unverhohlen ein, den Bündnis-Fall auszurufen. Dann müssten auch die Nato-Partner aktiv militärisch in Syrien eingreifen. Die Bild-Zeitung, deren Positionen eng mit der Nato abgestimmt erscheinen, fragt daher bereits: „Nach dem Terror in Paris – müssen wir jetzt in den Krieg ziehen?“ Der Vorsitzende des Bundeswehr-Reservistenverbandes und CDU-Bundestagsmann Roderich Kiesewetter, sagte der Bild-Zeitung: „Ich setze mich dafür ein, dass wir auch in Syrien unsere militärischen Fähigkeiten einsetzen. Wir könnten unsere Verbündeten mit der Entsendung unserer Aufklärungs-Tornados unterstützen.“ Die Bild-Zeitung fasst die Nato-Bemühungen unter der Überzeile zusammen: „Bereitschaft für Kriegseinsätze steigt“ (siehe auch Russlands Intervention in Syrien – eine auf Tatsachen beruhende Bewertung).
Die NATO-Intervention in Syrien hat also mit den Luftangriffen Frankreichs in Syrien und dem Aufruf des „EU-Bündnisfalles“schon begonnen, alle EU-Länder, darunter auch Deutschland, sind nun verpflichtet, Frankreich militärisch beizustehen. Ob diese erfolgreich sein wird, ist natürlich die Frage. Werfen wir einen sehr groben Blick auf die Kräfteverhältnisse.
Russland unterhält in Syrien etwa 4000 Soldaten, in ein paar Wochen sollen sie 8000 werden, eine relativ kleine Macht für militärische Aktionen. Doch Putin verfügt über einen relativ erfahrenen Apparat von Diplomaten, Militärs und Beratern, die ihr Handwerk in Sowjet-Zeiten gelernt, die Region gut kennt und dort über gute Kontakte zu lokalen Machhabern verfügt. Dieser Apparat hat in den letzten Wochen gezeigt, dass er sehr effektiv ist und alles andere als dem Bild „vom Russen“ entspricht, was uns die Springer und andere Medien ins Gehirn gehämmert haben. Und schon wird aus der „kleinen“ eine effektive und leistungsfähige Macht, die mit ihren Erfolgen in den letzten Wochen dem Westen in Erstaunen versetzt hat.
Am 07.10.15 hatten russische Kriegsschiffe vom Kaspischen Meer 26 Cruise Missiles abgefeuert, die Einrichtungen des ISIS im nördlichen und nordwestlichen Syrien, Versorgungslager, Kasernen und bestimmte infrastrukturelle Einrichtugen trafen. Dies war nicht nur ein militärischer Erfolg, sondern vor allem eine Demonstration der militärischen Stärke, die den Westlern zeigen sollte, dass russische Raketen auch Ziele in Israel, in der Türkei, in Deutschland und sogar in Amerika treffen können. Und dass die arrogante Meinung, die westliche Allianz sei unbesiegbar, unbedingt zu überprüfen ist.
Hinzu kommt, dass die in Syrien eingesetzte Technik der Russen durchaus in der Lage ist, zum Beispiel mit S-300-Raketen aus dem Kreuzer „Moskwa“Landangriffe der Israelis und Amerikaner erfolgreich abzuweheren.
An der Seite Russlands stehen außerdem Freiwillige aus dem Iran, dem Irak, die zusammen mit der Hisbollah und der syrischen Armee, das Land von den ISIS-Halsabschneidern säubern sollen. Und weil die Mobilität der ISIS-Kräfte von deren Fähigkeit abhängt, sich mit Nahrungsmitteln, Waffen und Geld für Gotteskrieger einzudecken, sind die Russen aktuell mit der Zerstörung der ISIS-Strukturen beschäftigt, Nachschubwege, Kasernen, Öllagestätten und Lastwagen-Konvois zum Transport und Verkauf von Erdölprodukten werden gnadenlos bombardiert. Die ISIS-Ära scheint, trotz Hilfe aus der Türkei, dem Ende zu gehen.
Merkel sieht ziemlich gedätscht aus. Offensichtlich ist die Rolle, die sie im diabolischen Plan der Entvölkerung Syriens übernommen hat, zuviel für ihr Nervenkostüm
Kommen wir jetzt zum Kernpunkt meines Themas, der, soweit ich sehen kann, noch nicht thematisiert wurde. Es handelt sich dabei um das Treiben der etwa anderthalb Millionen Flüchtlinge aus Syrien, die aus den türkischen Kasernen im südöstlichen Teil des Landes, nahe Syrien, wo sie zusammengepfercht sind, von Schleppern erst zur Ägäisküste gebracht werden und von dort, in Schlauch- oder Fischerbooten, zu den griechischen Insel Kos, Leros oder Lesbos, wo sie mit Hilfe dort angereister NGOs und anderer „Helfer“ aus Deutschland weiter über die Balkan-Route nach Westeuropa, d.h. fast ausschließlich nach Deutschland geführt werden. Diese Syrer sind fast ausschließlich junge Leute, für deren Anwerbung Deutschland seit geraumer Zeit sich ins Zeug gelegt hat: Es hat seine öffentlichen Dienste wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, unzählige NGOs (die von der Regierung und Soros bezahlt werden), die Medien und sogar den „befreundeten“ Dreckskanal Al Jazeera (arabisch الجزيرة) mobilisiert, der mit Bildern von Villen deutscher Städte die arabische Jugend nach Deutschland locken, wo bekanntlich Milch und Honig fließen.
Frage: Warum kommen in letzter Zeit fast nur Syrer nach Deutschland?
Antwort: Weil es sich um eine Strategie handelt, die darauf abzielt, Syrien die Jugend zu entziehen. Geht es nämlich weiter so, wird bald keine waffenfähige Jugend mehr da sein und syrische Armee keine Soldaten mehr haben, die Verteidigung des Landes wird zusammenbrechen. Schon heute sprechen die Nachrichten von einer dramatischen Verringerung der Wehrpflichtigen, die syrische Armee ist bereits durch den ISIS stark dezimiert worden und nun droht auch noch ein akuter Soldaten Mangel.
Das ist der neue, diabolische Plan des Anglozionismus, mit dessen Ausführung Merkel beauftragt wurde. Und den sie mit Hilfe von Erdogan durchführt, der seinerseits von der Wiederentstehung des Osmanischen Reiches träumt, wo er zum Sultan, mit Turban auf dem Kopf, gekrönt werden will. Und mit Hilfe des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras, eines ehemaligen Chaoten, dessen Partei, ein Haufen von Ignoranten und fanatischen Links-Ideologen mit Wahn-Obsessionen, bei den letzten Parlamentswahlen mit Hilfe Deutschlands und der Zion-Partei Die Linke an die Macht gehoben wurde. Und jetzt weiß man warum. Erstens, um das für Griechenland verheerende Memorandum III. zu unterschreiben und, zweitens, um die syrischen Flüchtlinge aus der Türkei nach Deutschland zu bringen. Dafür müssen Griechenland und das griechische Volk zahlen.
Die Rolle Tsipras als Handlanger der Strategie der Entvölkerung Syriens war den Griechen nicht deutlich, als er mit seiner Flüchtlingsbeauftragen, Christodoulopoulou und seinem Minister Kammenos die Politik der offenen Grenzen Griechenlands propagierten: „Wir öffnen die (griechische) Grenze und überschwemmen Europa mit Dchichadisten“. War ja als eine Drohung gegen „Europa“ verstanden. Nun ist es klar, dass die Drohung nicht gegen Deutschland, sondern als eine Drohung gegen Griechenland war. Denn Griechenland hat sich verpflichtet, zwei so genannte Hotspots einzurichten, die die aus der Türkei kommenden Syrer aufnehmen werden, mit einer Kapazität von jeweils 50000 Flüchtlingen. Doch Deutschland hat die Aufnahme neuer Flüchtlinge schon jetzt stark gedrosselt und die anderen Balkanländer bauen Sperranlagen für Flüchtlinge.
So wird Griechenland zu einem einzigen Konzentrationslager werden, in dem Tausende von unglücklichen Menschen aus Syrien und dem Nahen Osten vor sich hin vegetieren werden. Und im Falle eines bewaffneten Konflikts des Westens mit Russland, wird Griechenland mit der NATO-Basis Souda auf Kreta, wo die NATO-Flieger gegen Libyen und dem Nahen Osten starten und der Kooperation mit Israel (kürzlich in gemeinsam Luftwaffenübungen Israel-Polen-Griechenland), zur Zielscheibe russischer Raketenangriffe werden.
Die Regierung von Tsipras muss so schnell wie möglich abgewählt werden. Zum Wohle Griechenlands, Syriens und der europäischen Länder, deren Regierungen hinter dem Rücken der ahnungslosen Menschen derartig üble Spiele spielen, wie die angebliche Willkommens-Politik von Angela Merkel.