Ή στραβός είναι ο γιαλός ή στραβά αρμενίζουμε
26.04.2024
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    Gender-Irre und ihre Überlebensversicherung

    Birgit Stöger

    Mit Gender-Mainstreaming befassen sich Menschen, die dem Glauben anhaften, dass Mannsein und Frausein eine »gesellschaftliche Konstruktion« sei. Nun darf natürlich jeder glauben, was er möchte. Und wenn er oder sie oder es sich leisten kann, auch in diesem – naja, wie soll man es nennen – Gebiet forschen

     

     

    In den Bereich des privaten Gustos verbannt, wäre dieser Gender-Mainstreaming-Hokuspokus gut verkraftbar, da er sich wohl mangels finanzieller Ressourcen schnell erledigt hätte. »Gender-Forschung« hat augenscheinlich aber das Ziel, einer wachsenden Zahl von »AkademikerundInnen«, die nichts Produktives leisten und sich echten wissenschaftlichen Herausforderungen nicht stellen können und wollen, gut dotierte Posten zu verschaffen.

    Hirnlos und sinnfrei ungeheure Summen an Steuergeld verplempern

    Nimmt jedoch der Staat sich einer solchen Ideologie an, passiert Folgendes: Ziemlich schnell finden sich Minder- bis kaum Begabte, die sich diesem Thema verschreiben und – schwupps – gibt es rund 250 Gender-Professuren an Deutschlands Universitäten.

    Mit unser aller sauer verdientem Geld wird das Repertoire des Gender-Irrsinns dann noch um die Lehrstühle für Genderfundamentaltheologie, für vergleichende Genderreligionswissenschaft, für Genderdogmatik und auch für Exegese und Hermeneutik der Genderoffenbarung demnächst erweitert. Gender-Mainstreaming ist ein großangelegtes Umerziehungsprogramm, das bereits eine quasi-religiöse Dogmatik angenommen hat und völlig hirnlos und sinnfrei ungeheure Summen an Steuergeld verschlingt.

    Wie die Made im gegenderten Speck

    Wer wissen möchte, wie sich Nutznießer in diesem staatlich finanzierten System heimelig eingerichtet haben, möge für diese Spezies exemplarisch Prof. Dr. phil. Lann Hornscheidt, Profess_X für Gender Studies und Sprachanalyse am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin nehmen:

    »Das Profess_X Hornscheidt startete 1993 mit einer Erwachsenen-Pädagogikausbildung. Die darauffolgenden Jahre verbrachte das Professx als wissenschaftliche Mitarbeita für skandinavistische Linguistik am Nordeuropa-Institut ihre*seine staatlich finanzierte Zeit. Ab dann durchgängig« – und hier kann man anhand von »Binnen-I« und »dynamischen Unterstrichen« in der Vita Hornscheidts erstmals vermuten, dass es sich bei dem Professx um eine Person mit vornehmlich weiblichen Geschlechtsmerkmalen handeln könnte – »Gastprofes_sorin im Gender-Paradies verschiedenster Universitäten.«

    Die »Poesie des Gendermainstreaming«

    Aktuell befasst sich das mit viel Steuergeld durchfinanzierte Profess_X mit dem Sterben. Besser gesagt, mit dem Versichern desselbigen. Für Liebhaber des Dadaismus kann der nachfolgend aufgeführte, durchgeknallte Text des Lann Hornscheidt vielleicht eine ganz eigene Schönheit, ja Poesie besitzen. Andere nehmen den Text als Vorlage, um ihre Vorleser-Qualitäten zu verbessern. Mag sein.

    All jenen, die entweder die Sorge um das »Ganze« umtreibt oder die Tag für Tag Essenziellem nachgehen und durch Ausüben eines anständigen Berufs versuchen, mit dem, was der Staat ihnen überlässt, die Familie einigermaßen durchzubringen, dürfte dieser Blödsinn, finanziert durch dieser Leute Arbeit, die Zornesröte ins Gesicht treiben.

    Ach ja! Sollten Sie das Bedürfnis verspüren, mit dem Lann Hornscheidt Kontakt aufzunehmen, dann »verwenden Sie bitte respektvolle Anreden, die nicht Zweigeschlechtlichkeit aufrufen, wie z. B. ›Hallo Lann Hornscheidt‹, ›Guten Tag Lann Hornscheidt‹ oder ›Dear Lann Hornscheidt‹ und vermeiden Sie bitte zweigendernde Ansprachen wie ›Herr ___‹, ›Frau ___‹, ›Lieber ___‹, oder ›Liebe ___‹. Es gibt nicht die eine richtige und gute Anrede, sondern es bedarf respektvoller neuer Anredeformen – ich freue mich auf Ihre kreativen anti-diskriminierenden Ideen.«

    Falls Sie jedoch »nicht kommunizieren, sondern nur Ihre Irritation zurückwerfen wollen, statt sie als Impuls für sich zu benutzen, über eigene Normen und Weltbilder nachzudenken«, dann bittet das Profess_X Sie, dies an eine extra eingerichtete »Hate-Email-Adresse« zu senden.

    »versicherung teil i: überlebensversicherung (Link)

    es gibt für fast alles versicherungen

    versicherungen versichern lebensmöglichkeiten und -unmöglichkeiten

    meine freundxs und ich haben viele individuell ausgehandelte überlebensversicherungen

    zum beispiel:

    angst-im-zaum-veräußerungsversicherungen

     

    ich habe freundxs die werden in ihren nächten von der traumatischen vorstellung verfolgt von fressensszenen zwischen möwen mit gebrochenen flügeln und krebsen an einem strand, die die gebrochene möwe, die noch wegzuhumpeln versucht, auffressen, an einem strand irgendwo, eine szene die sie, irgendwann mal, in einem film in einem film, sekundenlang sekundenschnell sekundenkurz gesehen haben, die traumatisiert sind von diesen sekunden film in film, weit weit weg von ihrem leben, diesen sekunden an denen sie sich nachts festhalten, um das was sie kurz bewusstseinskontrolle verlierend im einschlafen gespürt haben, erschreckt aufwachend an gefühlen lieber in diese szene reinzulegen, ein film im film statt es für ihr eigenes leben zu spüren, ein leben im leben, es nicht als eigene bilder und erinnerungen zu spüren in diesen nächten. lieber weine ich tränen über die ausweglosigkeit von möwen mit gebrochenen flügeln in filmen in filmen als ich habe freundxs die haben, sobald sie von einer krankheit einer anderen person hören, angst, selbst auch krank zu werden, mit genau dieser krankheit, angst, zu sterben, jetzt wirklich, ganz konkret, ganz nah schon, ganz fühlbar, und diese angst macht sie fast atemlos, macht sie krank vor angst, panisch vor angst, besetzt mit dieser angst vor der krankheit anderer als krankheit von ihnen selbst, depressiv vor angst, manisch in dem versuch die angst zu vergessen; macht sie voll mit angst und hilft ihnen so das leben, an dem sie kranken in dieser panik-manisch-depressiven besetztheit kurz zu vergessen, die angst nur zu spüren und greif- und handhabbar und benennbar zu machen durch diagnosen und indikationen: krank! die angst veräußerbar zu machen in der angst um die fiktive angst der krankheit anderer. lieber habe ich angst vor greifbaren körperlichen krankheiten die auf mich übergreifen und die mich dann lebensbedrohlich bedrohen würden als ich habe freundxs die sind überzeugt davon, dass eine person, die ihnen wichtig ist, heute ganz bestimmt bei einem rad- zug-auto-bus-arbeits-sportunfall umkommt, dass die person extrem gefährdet ist, immer wieder, jeden tag neu und die vor existentieller angst um diese person und ihren so bedrohlich bevorstehenden tod wie erstarrt sind vor dieser angst um eine andere person, ganz darauf fokussiert sind, ihr denken_fühlen darauf aufrichten, immer darauf vorbereitet sind, dass es jetzt gleich passiert, immer auf der hut, die wie gefangen sind von dieser angst vor etwas das ihnen nicht überlebbar scheint, die existentielle bedrohung der anderen person die ihnen so nah ist um so die eigene existentielle not die ihr leben konstituiert nicht zu spüren. lieber habe ich angst dass ich nicht leben kann weil eine andere person nicht überlebt

    als ich habe freundxs die glauben, dass sie verfolgt sind, dass anderex sie ausrauben_betrügen_hintergehen_über-den-tisch-ziehen_übervorteilen_verraten_belügen_betrügen_benutzen_fallen lassen und die deswegen lieber vorsichtig sind, sich lieber nicht verlassen, nicht vertrauen, misstrauisch, skeptisch, und die so die existentielle bedrohung vielleicht die sie irgendwann mal erlebt haben für sich produktiv umsetzen, angst-im-zaum-veräußerungsversicherung

    ich habe freundxs

    die haben angst, wenn es dunkel wird

    die angst haben vor dem geräusch von laufenden automotoren im dunkeln

    die angst haben wenn nichts zu hören ist außer wind oder ein einzelner flügelschlag

    die angst haben vor bienenstichen, akupunkturnadeln, spritzen, berührungen

    angst vor gewittern

    angst vor vollen räumen

    angst vor leeren räumen

    angst vor bühnen

    angst vor kellern

    angst vorm fliegen

    angst vorm landen

    angst vor anderen personen und was sie sagen_denken_meinen_nicht-sagen_wollen_fühlen wie sie mich finden_nicht finden ob sie mich mögen_nicht mögen bewundern_verachten_lieben. liebst du mich? magst du mich? in inneren monologen und äußeren dialogen hundert mal pro tag gedacht_geäußert_weggedrückt

    angst

    angst

    angst …..«

    Und so weiter und so fort.

    Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/birgit-stoeger/gender-irre-und-ihre-ueberlebensversicherung.html

    Dank an KOPP Verlag

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