Ή στραβός είναι ο γιαλός ή στραβά αρμενίζουμε
18.04.2024
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    Ist Europa nur ohne den Euro zu retten?


    Die Einführung einer europäischen Gemeinschaftswährung hat nach Ansicht des Ökonomen Joseph Steglitz erst zu den Problemen in Europa geführt.

    Für den 73-Jährigen Ex-Chefökonom der Weltbank und Nobelpreisträger Joseph Steglitz steht eines fest: eine Trennung von der euopäischen Gemeinschaftswährung, dem Euro, ist die einzige Möglichkeit, den Wohlstand Europas wieder herzustellen.

    Der Euro muss „möglicherweise aufgegeben werden“

    So schreibt Steglitz in der „Financial Times“, Europa müsse dringendst über ein Ende des Euro nachdenken. Er verweist darauf, dass es einigen Euroländern heute schlechter ginge, als den Vereinigten Staaten während der Wirtschaftskrise im vergangenen Jahrhundert. Die Probleme seien nur durch eine Aufgabe des Euro zu lösen.

    Sparmaßnahmen und Strukturreformen nicht problematisch

    Das Problem an der Finanzkrise einiger europäischen Länder, so Steglitz, liege ebenfalls nicht in den Sparmaßnahmen und schlechten Strukturreformen begründet. Vielmehr sei die Einführung des Euro an sich für den wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich. Der Euro sei bereits „bei seiner Geburt voller Fehler“ gewesen.
    Durch den Euro seien den Ländern nicht nur die nationalen Währungen, sondern damit einhergehend auch zwei Systeme geraubt worden, welche makroökonomische Anpassungen ermöglichten: die Zins- und Wechselpolitik. Eine Alternative sei gleichzeitig jedoch nicht geschaffen worden.
    Ebenfalls sei durch Defizitregeln eine Einschränkung der Haushaltspolitik aufgetreten, welche zu einer Abschwächung des wirtschaftlichen Wachstums und hoher Arbeitslosigkeit in einigen Ländern geführt hätten.

    Die Gemeinschaft Europa ist auch ohne den Euro stark

    Die Trennung von der Gemeinschaftswährung ist in den Augen des Ökonomen Steglitz nicht zwangsläufig mit einer Aufgabe des Projektes Europa verbunden. Die Rückkehr zu nationalen Währungen markiere nicht den Endpunkt des europäischen Gedankens, da andere gemeinschaftliche Institutionen weiterhin Bestand hätten. Damit gäbe es weiter Migration und Freihandel, welcher nicht untrennbar mit der Währung Euro gekoppelt sei. „Eine gemeinsame Währung ist weder nötig noch ausreichend, um eine enge wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zu erreichen“, so Steglitz.

    Rettung des Euro durch Schuldengemeinschaft?

    Eine Rettung des Euro ist nach dem Ökonomen nur durch starke Einschnitte möglich. Europa könne allein durch eine Bankenunion, gemeinsame Einlagensicherungen und einer Vergemeinschaftung von Schulden auf den Weg der Besserung geführt werden. Auch müsse die Austeritätspolitik ein Ende finden, was sich jedoch als schwierig erweisen werde.

    Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/devisen/34-Bei-Geburt-voller-Fehler-34-Ist-Europa-nur-ohne-den-Euro-zu-retten-5040516

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