Ή στραβός είναι ο γιαλός ή στραβά αρμενίζουμε
26.04.2024
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    Neokolonialismus! Ausplünderung, Unterdrückung, Scheinheiligkeit

    Dr. Georg Chaziteodorou

    Die Begriffe Neokolonialismus, Ausplünderung, Unterdrückung und Scheinheiligkeit sind die vier Säulen dieser Veröffentlichung. Ihre Wechselwirkung ist der rote Faden, der sich durch die folgenden Texte zieht. Diese werden nicht zwingend chronologisch behandelt weil sie eng zusammenhängen.

    Zur Wahrheit gehört die ganze Wahrheit. Halbe Wahrheit ist ganze Lüge. Wer bewusst Wesentliches unterschlägt, handelt unwahrhaftig. Hochstapler gibt es in jedem Milieu. Auch auf der Ebene von Staaten. Um nicht  entlarvt zu werden, der Scheinheilige, Spekulant oder Staat, operiert subtil und mächtig. Zuweilen ist er so authentisch, dass er die Täuschung selber glaubt. In der Wirtschaft der Aufmerksamkeit wird die Scheinheiligkeit zu einem strategischen Kommunikationsmittel, das Weg und Ziel miteinander verwechselt. Die Augen  vor folgenden konkreten Tatsachen zu verschließen, heißt scheinheilige Ignoranz (1):

    1. Die so genannte Religion der Liebe, das Christentums, war z.B. zuerst verantwortlich für die Ausrottung Hellas und des Hellenismus und danach für die menschlichen Hekatomben der Inquisition.
    1. Die geistige Freiheit des Protestantismus degenerierte zeitweise zum Despotismus. Martin Luther war der jenige der rat, dass man die Synagogen anzünde, die vornehmen Häuser der Juden zerstöre, ihre Gebetsbücher und Talmudrollen vernichte, den Rabbinern das Lehren verbiete, allen Juden den Geleitschutz aufhebe, ihnen den Wucher verbiete und denen, die jung und kräftig unter ihnen, Flegel, Axt. Spaten und Spindel in die Hand gebe, damit sie wie andere ihr Brot verdienen müssen.
    1. Der Traum von Gleichheit der Französischen Revolution wurde von großen Massakern begleitet. Das französische Dogma der nationalen Souveränität verhinderte nicht Napoleons Herrschaft über viele Nationen.
    1. Die extreme Humanität der kommunistischen Philosophie wurde in die erbarmungslose Diktatur der Bolschewiken verkehrt.

    Das gleiche gilt auch für die mit großem öffentlichem Aufwand namens

    KESZE 1990 fabrizierte «Charta von Paris für eines neues Europa», in der auch folgender scheinheiliger Passus stand:

    «Das Schicksal unserer Nationen ist mit dem aller anderen Nationen verbunden. Wir unterstützen uneingeschränkt die Vereinten Nationen und die Stärkung ihrer Rolle bei der Förderung von Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit in der Welt. Wir bekräftigen unser Bekenntnis zu den in der Charta verankerten Grundsätzen und Zielen der Vereinten Nationen und verurteilen jede Verletzung diese Prinzipien. Wir stellen mit Genugtun fest, dass die Vereinten Nationen in der Weltpolitik eine wachsende Rolle spielen und dank der verbesserten Beziehungen zwischen unseren Staaten an Wirksamkeit gewinnen».

    Scheinheilig waren auch die Pro – Maastricht – Kampagnen die seit dem 7. Februar 1992 auch die einzelnen Parlamente und Regierungen in Europa mit enormem theatralischem Aufwand, über die Ziele der Europäischen Union,  geleistet haben. «Den es ging tatsächlich weder um eine Stärkung der Solidarität zwischen den Völkern Europas noch um deren wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt und schon gar nicht um die Stärkung der Identität und Unabhängigkeit Europas». Es ging ausschließlich um die letzte Etappe auf dem Weg der Organisierung der «Einen Welt» bzw. «Europa bauen in der Einen Welt» d.h. Einteilung der Welt zuerst in ein paar als Superstaaten konzipierte Großregionen. Dies war offensichtlich die unverdächtigste Methode der Anbahnung einer einzigen Weltregierung. Sie ist es 2017 noch, da z.B. der europäische Durchschnittsbürger das Paneuropa von Maastricht auch heute noch keineswegs als die unmittelbare Vorstufe zur Einen Welt durchschaut hat.

    Die Hauptströmung der politischen Entwicklung in den letzten 100 Jahren war nicht die Niederlage des «Marxismus», des «Faschismus», des «Nationalsozialismus» und all anderen «Ismen», d.h. der «Ideologien an der Macht» des 20. Jahrhundert unser Zeitrechnung, wie fälschlich vor der gekauften schriftlichen und elektronischen Massenmedien proklamiert wird, sondern der Kampf zuerst gegen den «Kolonialismus» und heute gegen den noch andauernden «Neokolonialismus» des Westens, dem der größte Teil der Welt unterliegt.

    Die «dominierende progressive Strömung im Westen» hat jede antikoloniale Haltung weggeworfen wie der Obama/Hillary-Krieg gegen Libyen zeigte, als Gaddafi kriminell zerschmettert wurde weil er sein Land den höchsten Entwicklungsstand von ganz Afrika bescherte und einen Pan-Afrikanismus befürwortete. Die Progressiven des Westens also sind diejenigen die verbrecherisch alle Vorgänge auf der Welt betrachten, ähnlich wie die früheren Verbrecher des Kolonialismus. Sie wollen einfach, unter der falsche Parolen über Demokratie und Menschenrechten, dass ihre Regierungen sich im Ausland überall einmischen und befürworten den Neoimperialismus und Neokolonialismus. Eine weltweite anti-neokoloniale und Bewegung und ein Kampf der Kulturen wird zwangsweise die Antwort für diese Entwicklung sein.

    Der «Marxismus», der von Karl Marx als «historischen Materialismus» d.h. als ausgeprägte Form des Kommunismus proklamiert wurde, erlebte er später mancherlei Abwandlungen und Variationen. Die politische Ideologie des italienischen «Faschismus» war extrem nationalistisch, antiliberal und antimarxistisch und auf das Führerprinzip und die Herrschaft einer Elite abgestellt. Das liberale und demokratische Denken sollte durch den korporativen Faschismus verdrängt werden und die alte freimaurische Parole aus der französischen Revolution Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sollte durch die Formel Ordnung, Autorität und Gerechtigkeit abgelöst werden.

    Der «Nationalsozialismus» verband den Nationalismus und den Sozialismus in seiner «Weltanschauung» und tat dazu als Leitbegriffen «Du bist nichts, Dein Volk ist alles!» und «Volk und Rasse». Alle diese Machtideologien endeten zwar in Krieg und Zerstörung, die Ideologien selbst aber haben sich bis vor kurzem überlebt. Heute danken langsam ab. Wie es scheint Geographie und Markt im Rahmen des Neokolonialismus entscheiden die nächste Zukunft. Was die etwas fernere Zukunft bestimmen wird, bleibt noch unbekannt, Dass aber der globale Trend kein Trend, sondern ein planmäßig gesteuerte Ablauf ist, dürfte in den kontrollierten europäischen Massenmedien nicht gesagt werden. Die Welt durch den Neokolonialismus wird wirtschaftlich zu einem Dorf, dessen Häuser allen zugänglich sind. Ein dieser Häuser trägt die Hausnummer Europäische Union…..

    Mit dem Ende der Anti-Nationalsozialistischen-Koalition wurden die Spannungen zwischen einem globalen, von der kommunistischen Ideologie bestimmten Machtanspruch der Sowjetunion und des Kapitalismus der USA immer stärker. In Ost-West-Konflikt, im «Kalten Krieg», kämpften die USA und die Sowjetunion um die Weltvorherrschaft. Der endgültige Zusammenbruch des Kapitalismus sollte durch die Revolution und die Diktatur des Proletariats herbeigeführt werden. Der daraus entstandene Ost-West-Konflikt dauerte bis 1989, bis zum Ende des «Kalten Krieges» und des Zerfalls 1990 der Sowjetunion. Danach hat die Herrschaft des Westens zunehmend die Form von direkter militärischer Aktion durch die USA angenommen, mit deren weltumspannendem Imperium von Militärbasen, dem Sturz aufsässiger Regierungen oder der «Integration» von deren Militär mit dem Westen, wie es heute in Afrika mit hohem Tempo betrieben wird.

    Mit dem Ende des Kalten Krieges und durch die Entwicklung der Technik beschleunigten sich auch die Globalisierungstendenzen. Solange der kommunistische Machtblock existierte, befand sich der «Westen» in Konkurrenz zum Kommunismus und musste andauernd beweisen, dass der Kapitalismus das bessere Wirtschaftssystem zum Wohl der Menschen ist. Die Welt wurde zu einem einzigen großen Markt, mit Zonen sehr unterschiedlicher Prosperität, aber angeblich mit der Möglichkeit diese Gefälle durch einen liberalen Welthandel verstärkt auszugleichen.

    Hier aber zeigte der Kapitalismus sein wahres Gesicht und wurde «Turbokapitalismus» genannt. Er ging einher mit dem Begriff die «Globalisierung» d.h. mit der Verlagerung von Produktionstätigkeiten in Länder die gnadenlose Ausbeutung von Produktionsarbeitskräften für Hungerlöhne garantieren, ohne Umwelt- und Sicherheitsstandards zu berücksichtigen. Dadurch werden die meisten Waren und Güter immer billiger. Der moderne Kapitalismus hat eine Effizienz und Reichweite entwickelt, der sich Marx und Lenin oder Adam Smith nicht in ihren kühnsten Träumen vorstellen konnten. Damit wird heute ausländisches Kapital, statt für die Entwicklung der weniger entwickelten Teile der Welt, für die Ausbeutung diese benutzt.

    Die Investitionen des neuliberalen «Turbokapitalismus» anstatt die Kluft zwischen den reichen und den armen Ländern der Welt zu schmälern, verbreiten diese. Heute 99 % des Weltumlaufenden Kapitals dient nicht mehr seinem ursprünglichen Zweck, nämlich als Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen, sondern wird als reine Spekulationsmasse missbraucht mit dem einzigen Zweck, seinen Besitzern Gewinne zu bescheren, ohne dass diese dafür irgendeine Leistung erbringen. Für dieses Ziel werden Kriege im Kauf genommen. Deshalb heute sterben rund um die Welt Menschenmassen in militärischen und terroristischen Auseinandersetzungen. In den Ländern Afghanistan, Irak, Syrien, Jemen, Libyen u. a. toben verheerende Bürgerkriege.

    Eine weltumspannende Kriminalität torpediert die legalen Systeme aus dem Untergrund. Gleichzeitig rütteln Staats- und Finanzkrisen an den Fundamenten der Gesellschaften und verursachen Leid und Verdrehung. Bislang wurden die beschriebenen deflationären Kräfte der Länder durch die Aufblähung der Schulden im Zaum gehalten. Speziell die IWF-Programme für die verschuldeten Länder, deflationieren die Wirtschaft. Durch die Drosselung der Nachfrage sollen Ausgaben und Einnahmen im Außenhandel wie im Staatsbudget wieder ins Lot gebracht und so die Schuldendienstfähigkeit des Landes wiederhergestellt werden. Eine solche Politik der Anpassung an die verfügbaren finanziellen Mittel kann, vor allem wenn sie abrupt erfolgt, verheerende soziale Konsequenzen haben.

    Die Einführung eines «Austeritätsprogramms» kann durch den Abbau von Subventionen Grundnahrungsmittel über Nacht so drastisch verteuern, dass sie für die Armen unerschwinglich werden. In Wirklichkeit die IWF-Programme begünstigen die Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums zugunsten der Reichen, sie verschärfen die vorhandenen Einkommensunterschiede und mit ihnen die sozialen Spannungen. So wird jeder verschuldeter Staat von IWF nach Strich und Faden ausgeplündert. Irgendwann dieser deflationäre Zustand und der Mythos von Fortschritt nicht mehr dauerhaft funktionieren und zusammenbrechen werden, zumal das noch gültiges Finanzsystem seit Jahren nur noch mühsam künstlich am Leben erhalten wird. Die Welt hätte eigentlich schon vor vielen Jahren ein globales Insolvenzverfahren einleiten müssen. Kein Staat dieser Welt kann seine Schulden innerhalb der nächsten 100 Jahre begleichen.

    Der althellenische Philosoph Sokrates wusste schon vor 2.400 Jahren, dass der Mensch über kein sicheres Wissen verfügt. Diese Ansicht ist nicht nur immer noch zutreffend, sie gilt mehr denn je. Seit der schwerwiegenden Finanzkrise im Jahr 2007 haben viele Gipfeltreffen stattgefunden. Weltfinanzgipfel, UN-Vollversammlungen, Welthandelkonferenzen, Weltklimakonferenzen oder Weltwirtschaftsforum in Davos der Schweiz. Sie alle haben nach vereinheitlichenden Lösungen gesucht, aber letztlich bisher nur eines demonstrier, nämlich die Unfähigkeit, eine gemeinsame Weltsicht herzustellen und konkrete Ergebnisse zu erzielen.

    Es ist auch für den Laien nach der Präsidentenwahlen 2016 in der USA zu erkennen, dass die Staaten sich nicht einer globalen Ordnung für das 21. Jahrhundert annähern, sonder, im Gegenteil, in die nationalstaatliche Interessenpolitik des 19. Jahrhunderts zurückfallen. Hinzu kommen die Weltkonzerne, die selbst zu eigenen, fast staatlichen Einheiten geworden sind. Der Unterschied ist nur, dass diese Wirtschaftlichen Einheiten, keinerlei Verantwortung in der Gesellschaftsfürsorge übernehmen und somit den Eigennutz zu alleinigen Prinzip des Handels erhoben haben.

    Wenn man die Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg betrachtet, muss man feststellen, dass sozialistische Wirtschaftspolitik nach dem Muster von Keynes noch nie einen dauerhaften Aufschwung zustande gebracht haben. Regierungen die an das Dogma Keynes von der Steuerbarkeit der Wirtschaftsentwicklung glauben, senken die Zinsen mit der Absicht den Firmen leichter gemacht werden, mehr Geld aufzunehmen und zu investieren und das Sparen für Privatpersonen unattraktiver zu machen. Nur so kann nach diesem Dogma zu einer Wiederbelebung der Wirtschaft kommen. Man kann aber nicht die Privatpersonen leicht locken in Aktien oder anderen Wertpapiere zu investieren. Volkswirtschaften, die auf den sozialen Errungenschaften sozialistischer Wirtschaftssysteme beharren, müssen das zwangsläufig mit Wohlstandseinbüschen bezahlen, und zwar aller sozialen Schichten. Als Währungsexperte leitete John Maynard Keynes 1944 die britische Delegation in Bretton Woods, konnte sich allerdings mit seinen Vorstellungen weder hier noch bei den Verhandlungen 1946 in Savannah, als die Weltbank und der IWF gegründet wurden, durchsetzen.

    In der Welthandelspolitik drückten die Vereinigten Staaten der Welt ihren Stempel auf. Das 1947 in Havanna von Kuba verabschiedete GATT-Abkommen, ein völkerrechtlicher Vertrag d.h. keine internationale Organisation, machte den Freihandel zum Leitprinzip für die Weltwirtschaft. Dieses Abkommen ist 1995 in der Welthandelorganisation (WTO) aufgegangen. TTIP und CETA (Freihandelsabkommen mit Kanada) heute werden keine Gesetzeswerke, sondern dienen dazu, bestehende Gesetze zu unterbinden und neue Gesetze zu verhindern.

    Pünktlich zum Weltwirtschaftsforum 2017 in Davos der Schweiz veröffentlichte die Entwicklungshilfeorganisation «Oxfam» ihren jährlichen Ungleichbericht für das Jahr 2016 (2). Die 8 Reichsten Menschen der Welt, kommen demnach auf Besitztümer im Gesamtwert von 426 Milliarden US$ (50,8 % des weltweiten Vermögens), während die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung d.h. 3,6 Milliarden Menschen, gemeinsam lediglich 409 Milliarden US$ hat. Oxfam stützt sich bei ihrer Studie auf einen jährlich erscheinenden Bericht des Wirtschaftsmagazins «Forbes» und auf die Daten der Großbank Credit Suisse, denen zufolge der Anteil der unteren 50 % der Weltbevölkerung am globalen Vermögen nur 0,2 % beträgt.

    Laut Oxfam liegt der Hauptgrund für diese unfaire Verteilung von Vermögen an einem kapitalistischen Wirtschaftssystem, das nur die reichsten Menschen begünstigt. Vor Allem so genannte Steueroasen sind Schuld an dieser Entwicklung, da sie eine gerechte Verteilung von Geld auf staatlicher Ebene verhindern. Es gibt 80 Menschen dieser Welt deren Vermögen 2014 rund 1,9 Billiarden US$ betrug (3). Um diese Größe verständlich zu machen ist folgende Zusammenstellung notwendig:

    1 Billiarde US$ = 1.000 Billionen US $ = 1.000.000 Milliarde US$ =

    1.000.000.000 Milliarden US$ = 1.000.000.000.000 Millionen US$ =

    1.000.000.000.000.000 US$ = 10 hoch 14 US$.

    1 Billion US$ = 1.000 Milliarden US$

    1 Milliarde US$ = 1.000 Millionen US$

    1 Million US$ = 1.000.000 US$

    Zum Vergleich: Ende 2016 betrugen die weltweiten Schulden der Nationen 135 Billionen US$, der USA 20 Billionen US$ und der BRD 10 Billionen US$ (Offiziell sollen diese nur 3 Billionen US$) sein.

    Die fernere Zukunft ist immer noch ungewisser geworden. Die Menschheit befindet sich seit mehr als drei Jahrzehnten in einer lang anhaltenden deflationären Situation, wie sie ähnlich zuletzt von 1870 bis 1914 vorlag. Für die zerstörerische Hybris, in der althellenische Tragödie ein gern verwendetes Motiv für menschliches Fehlverhalten, das die Katharsis unweigerlich nach sich ziehen muss, soll es etwas Drastisches geschehen um weltweit ein stabiles und gerechtes Wirtschafts- und Finanzsystem, das im realen Leben gegen unendlich strebt und ohne Schulden und ohne Zinsen funktioniert, zu etablieren.

    Es kann nicht weiter so wie 2007 gehen, dass Banken mit dubiosen Immobiliengeschäfte Millionen Menschen ins Unglück stürzen, mit ihrem verbrecherischen Tun eine Weltwirtschaftskrise auslösen, sich dann, wenn nichts mehr, mit Steuergeldern «retten» lassen und gleichzeitig Erfolgsprämien in Millionenhöhe an ihre Vorstände ausschütten. Es kann nicht sein dass Spekulanten der EU-Hyänenstaaten mit ihrer unersättlichen Gier Länder wie Hellas mit Memoranden ausplündern und gewissermaßen als Geiseln nehmen und versuchen durch gekauften Politiker, diese in den Staatsbankrott zu treiben.

    Wenn in der heutige EU der Töchter und Söhne Abrahams so etwas gibt das die Bezeichnung «pervers» ohne Einschränkung verdient (mehr als 10.000 Selbstmorde allein in Hellas), dann ist das Verhalten der so genannte Troika in Hellas zu benennen. Diese «Perversion» kann und darf die noch schweigende Masse der Anständigen Bürger Europas der Vaterländer nicht länger wie bisher  widerspruchslos hinnehmen.

    Literatur

        1. Jäszi Oskar Mitautor von «Regionalism and World» von M. B Schnapper. A Symposium of the Institute on World Organization Washington D. C. 1944
        1. Riedel Donald, Warum die Oxfam-Studie in die Irre führt, http://www.handelsblatt.co, 17.01.2017
        1. Haisenko P. von Brunn H. , Die Humane Marktwirtschaft, Anderwelt Verlag, 2015

     

    PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou
    Bleibergweg 114, D-40585 Ratingen
    Tel.+Fax: 0049 2102 32513
    E-Mail: chaziteo@t-online.de
    19.01.2017

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