Für die einen ist Wikipedia ein weltweiter Wissensspeicher. Für die anderen eine ideale Plattform für Propaganda und PR. In wenigen Jahren stieg die sogenannte Online-Enzyklopädie zu einem fast schon monopolistischen Informationslieferanten mit unglaublicher Macht auf.
Was in Wikipedia steht, wird nicht hinterfragt. Doch das wäre in vielen Fällen mehr als angebracht.
Wikipedia ist nicht mehr das selbstlose Werk von »Basisdemokraten«, die ihr Wissen teilen wollen.
Die Online-Enzyklopädie stieg längst zu einem Informationsmulti auf, an dessen Spitze ein gerissener Geschäftsmann mit den Allüren eines Sektengurus steht.
Wussten Sie, dass bei Wikipedia vor allem Schüler und Studenten schreiben? PR-Agenturen sich darauf spezialisiert haben, im Auftrag von Konzernen Wikipedia-Beiträge zu manipulieren? Geheimdienste, politische Parteien und Verbände bei Wikipedia mitmischen?
Der Journalist und Buchautor Michael Brückner enthüllte in seiner Publikation (hier), wie Wikipedia wirklich arbeitet, wie sich diese amerikanische Stiftung finanziert und welche einflussreichen US-Konzerne diese angebliche Online-Enzyklopädie unterstützen.
Mit dem Dokufilm „Die dunkle Seite der Wikipedia“, blicken die Filmemacher Markus Fiedler und Frank-Michael Speer in die Abgründe der Online-Enzyklopädie. Während das Nachschlagewerk in Bereichen wie der Naturwissenschaft oft erstklassige Artikel bereitstellt, ist die Wikipedia im gesellschaftspolitischen Bereich nicht selten zum Werkzeug für Rufmord und Denunziation verkommen. Am Beispiel des Wikipedia-Eintrages von Dr. Daniele Ganser zeichnen die Filmemacher einen solchen „Edit-War“ nach.
Fakt ist: Geht es bei Wikipedia-Artikel um aktuelles Zeitgeschehen oder Personen, die sich mit aktuellem Zeitgeschehen auseinandersetzen, wird Wikipedia immer parteiisch, wenn Artikel, die sich zum Beispiel mit Terrorismus beschäftigen, vom Mainstream abweichen. Immer, wenn eine wissenschaftliche Arbeit in der Analyse einem US-amerikanischem Weltbild zuwider läuft, wird ausschließlich die Sicht der US-Organisation bei Wikipedia veröffentlicht. Der Autor der alternativen Sicht erhält darauf im Gegenzug schnell einen Eintrag als Verschwörungstheoretiker oder wird mit der Antisemitismus-Keule erschlagen.
Dieses Mobbing dient der Verleumdung und hat System.
Die Filmemacher Markus Fiedler und Frank-Michael Speer weisen in ihrer Dokumentation „Die dunkle Seite der Wikipedia“ nach, dass hinter der Struktur der deutschsprachigen Wikipedia ein spezieller Personenkreis agiert.
Die dunkle Seite der Wikipedia