F. William Engdahl
Brüssels Bürokraten sind fest entschlossen, Europas Abhängigkeit von russischem Erdgas zu brechen. Aus diesem Grund haben sie den Bau einer Gas-Pipeline von Aserbaidschan quer durch die Adria nach Griechenland genehmigt. Auf dem Papier sieht das Vorhaben durchaus realistisch aus. Aber es gibt ein Problem: Es ist nicht realistisch. Vielmehr sehen wir hier den jüngsten Zug im Pipeline-Krieg, den die EU gegen Russland führt. Es ist eine Auseinandersetzung, in der sich die EU selbst schlägt. Aber die Hauptverlierer sind EU-Verbraucher und die Wirtschaft.
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